Pünktlich wie die Bahn erreichen wir Garmisch. Kaltes Deutschland. Nun noch auf die Autobahn und die Heimat hat uns wieder
Samstag, 31. Mai 2014
Rückfahrt
Eine wunderschöne Rückfahrt mit der italienischen Bahn über den Brenner hat uns nach Innsbruck gebracht. Mit 6 Minuten Umsteigezeit von Bahnsteig 6 auf 21 war es zwar nochmal knapp, aber es hat gereicht. Nun sitzen wir wieder in der DB und bekommen alles genau erklärt (Haltewunschtaste, Bedarfshalt,...).
Freitag, 30. Mai 2014
Und schon ist's vorbei
Noch vor wenigen Tagen haben wir uns über die Alpen gekämpft, vor 24 Stunden saßen wir noch am Gardasee und jetzt auf dem Bahnhof in Rovereto und warten auf den Zug Richtung Heimat. Eine erlebnisreiche Woche geht zu Ende. Dabei wird sicherlich jeder so seine eigenen Erfahrungen gemacht haben. Für alle steht aber sicherlich die Erkenntnis, dass man mit dem entsprechendem Willen und ein bisschen Training Berge überwinden kann.
In diesem Sinne schließe ich hier vorerst den Blog. Wenn die Bilder ausgetauscht sind, werde ich da sicherlich noch etwas aktualisieren.
Endstation
Mit viel Glück und einer netten hübschen jungen Mitarbeiterin der Touristinformation haben wir noch Zimmer in einem indischen Hotel bekommen. Putzig daran ist, dass die Betreiber auch so gut wie kein italienisch verstehen. Heutige km waren 35.
Schwierige Unterkunftssuche
Wie schon gestern wohnt halb Deutschland in Italien. Es scheint schier unmöglich, eine Übernachtung zu finden.
Morgenidylle
Ganz verschlafen präsentiert sich an diesem Morgen der Gardasee. Nichts ist mehr zu spüren von der gestrigen Hektik der anrückenden Touristen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
6. und letzte Etappe
Zum Abschluss wollen wir es ganz gemütlich angehen lassen. Von unserer Herberge geht es nach Riva del Garda. Dort wollen wir ein wenig das Flair des Gardasee schnuppern. Am Nachmittag fahren wir dann zurück nach Rovereto, wo wit morgen unsere Reise beenden und mit dem Zug zurück nach Garmisch fahren werden.
Das war knapp
Ein kleiner Denkfehler hätte uns heute bald den Abend verdorben. Halb Süddeutschland ist auf dem Weg zum Gardasee, die Hotels sind bis auf den letzten Platz ausgebucht. Nach anderthalb Stunden haben wir dann doch noch was in einer 1-Sternherberge zum Preis einer 3-Sterneunterkunft gefunden. Allerdings nicht am Gardasee, sondern in Arco. Da wird der See wohl morgen erst. Durch unsere Suche haben wir es heute wieder auf stolze 88km gebracht. Morgen dann wird es aber weniger, jedoch nochmal recht steil auf dem Weg nach Rovereto.
Letzter Anstieg zum Gardasee
Kein Lohn ohne Mühe. Letzter Anstieg zumGardasee. Allerdings nutzen viele Süddeutschen leider auch dad schöne Wetter. Mal sehen, ob unser Quartier Meister was findet.
Mittagspause in Rovereto
Noch nie hatten wir zum Männertag schon am Mittag 60 km in den Beinen. Jetzt haben wir uns eine zünftige italienische Mittagspause verdient. Wir werden hier auch die klassische Via Claudia Augusta verlassen und nun zum Gardasee fahren. Kleines Problem dabei ist, dass wir wieder ins Gebirge müssen. Aber auch das ist noch machbar.
Trient
Nach 30 km erreichen wir Trient und nutzen die Zeit um in einem typischen italienischen Trattoria einen Cappuccino zu trinken. Temperaturen steigen langsam an, so dass ein Sitzen in der Sonne fast nicht mehr möglich ist.
Mittwoch, 28. Mai 2014
5. Etappe in Richtung Gardasee
Der Plan für heute sieht die Fahrt über Trient und Rovereto nach Riva del Garda vor. Ein würdiger Männertagsausflug. Die äußeren Bedingungen sind schon mal positiv, strahlend blauer Himmel und ca.20°C am frühen Morgen.
Tagesziel in Salurn
Nach 90 km und (für manchen mörderischen, für andere wohltuend kühlenden) Gegenwind haben wir unsere Zelte in Salurn aufgeschlagen. Im einzigsten Gasthaus des Ortes haben wir uns den Staub von Leibern geduscht.
Unter der Brücke ...
Muss das Leben einfach nur herrlich sein. Hervorragende Küche, allerdings laufen hier die Uhren gaaaaaanz anders.
Mittag in Auer
Nach lockeren 68 km wollen doch einige wirklich ein Mittagspause, unfassbar :-):-). Heute wollen wir noch bis Trient, da kommen nochmal 50 km dazu.
Bozen
Nach einer rasanten Fahrt mit Schnitt 28 haben wir jetzt Bozen erreicht. Werden da vielleicht eine kleine Mittagspause einlegen.
Dienstag, 27. Mai 2014
4. Etappe durch das Etschtal
Endlich mal ein Hotel, was seinen Namen verdient (Sonnenhof Tanja ). Gut gestärkt werden wir uns heute im Tal der Etsch entlang endloser Obstplantagen Richtung Bozen und dann weiter nach Trient bewegen. Mit dem Wetter haben wir zumindest jetzt schon mal Glück.